Unsere Freunde von Dengeln-in-Bayern haben es schon vor uns treffend formuliert und so möchten wir hier einen Auszug aus dem Link präsentieren:
Darunter verstehen wir die realistische Rekonstruktion des mittelalterlichen Gruppenkampfs. Dabei geht es nicht nur darum, den ganzen Körper als Trefferzone zu definieren, sondern auch die Waffen effizient und realistisch zu gebrauchen.
Das REW ist in dieser Art ein sehr junges Kampfsystem. Auf vielen großen Veranstaltungen wird schon länger mit erweiterten Trefferzonen (z.B. Wolin, Neutstadt-Glewe) gekämpft. Der hier definierte VK hat seine Wurzeln jedoch aus den Lehren von Roland Warzecha und Tobias Wenzel alias Toke von Hammaborg. Deren einzigartige Techniken mit dem großen Rundschild wurden vom Team Austria aus Innsbruck auf den Gruppenkampf übertragen und um weitere Waffenarten ergänzt.
Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass im VK die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Waffen auf realistische, effiziente Art und Weise mit einbezogen werden (z.B. Stechen aufs Gesicht, wirksamer Schildeinsatz usw.).
Um diesen Ursprung gerecht zu werden, ist ein hohes Maß an Technik und Training notwendig. Unerlässlich ist es, dass jeder einzelne Fechter regelmäßig trainiert.